Radtour am Niederrhein

Radtour am Niederrhein

Am 03. Juli trafen sich die Radler der Postsenioren am Haus Eppinghoven an der Rotbachstraße in Dinslaken, um wieder einen Ausflug mit den Fahrrädern zu machen.

Wir fuhren zunächst in die Rheinaue und bestaunten an der Gärtnerei Hermann ein Storchennest mit Jungtieren, das man von der Auestraße sehen kann. Wir konnten auch beobachten, wie ein Elterntier zum Nest kam und die Jungen versorgte. Weiter in der Rheinaue sahen wir ein Nest in der Nähe der Kaiserstraße, auf dem auch Jungtiere waren, auch hier war eine Pause angesagt.

Kurz vor der alten Hubbrücke konnten wir auch Jungtiere auf einem Nest am Deich sehen, dann fuhren wir weiter an dem Kraftwerk der Steag vorbei – vorbei an der Getränkefabrik Hövelmann und weiter durch Walsum und Hamborn zum Schlackenberg, dem Alsumer Berg, dort machten wir eine längere Pause und stärkten uns auch währenddessen.  Dabei hatten wir eine schöne Aussicht auf den Rhein, der hier eine große Schleife macht, unten in den Auen sahen wir die Brunnen  vom Trinkwasserversorger Gelsenwasser, aber hinter und neben uns ein großes Gelände der Stahlindustrie.

Wir blieben auf dem Deich und fuhren weiter in Richtung Süden – auf der rechten Seite den Rhein und zur Linken das riesige Industriegelände der Firma Thyssen-Krupp.

Nun sahen wir vor uns die Autobahn A42 und nahmen die Auffahrt für Fahrräder, um den Rhein zu überqueren – eine tolle Aussicht von der Brücke auf die Landschaft am Niederrhein, die wir bei der Fahrt genießen konnten. Auf der anderen Rheinseite fuhren wir in den Ort Baerl und dort zu einem Ausflugsrestaurant am Rhein, dort machten wir eine lange Kaffeepause, die wir ja auch schon sehr verdient hatten.

Bei der weiteren Fahrt besuchten wir den Kern von Baerl und fuhren erst am Deich entlang und dann über landwirtschaftliche Wirtschaftswege nach Orsoy, um mit der Fähre wieder auf die rechte Seite des Rheins zu gelangen. Dort fuhren wir gleich hinter der Hubbrücke auf den Radweg auf dem Deich bis nach Dinslaken zum Stapp, um dann wieder nach Eppinghoven zum Ausgangspunkt zu gelangen.

Am Restaurant Haus Eppinghoven hatten wir dann noch ein paar nette Stunden bei Essen und Trinken, so konnten wir auch diesen Tag sehr gesellig ausklingen lassen.

R.Z.