Tagesfahrt nach Hattingen und Essen

Ein schöner Tag in Hattingen und am Baldeney- See

Unsere Fahrt am 24. August führte uns, zusammen mit den Postsenioren aus Wesel, nach Hattingen an der Ruhr.

Mit 54834 Einwohnern ist Hattingen die zweitgrößte Stadt im Ennepe- Ruhr- Kreis in NRW und liegt im südlichen Teil des Ruhrgebietes.

990 wurde die Stadt erstmals als „ Reichshof Hatneggen“ urkundlich erwähnt. Seit 1396 heißt sie offiziell „ Stadt  Hattingen“ und seit 1554 gehört sie der Hanse an.

Rund um die klassizistische Saalkirche „ St. Georg“ mit der schiefen Kirchturmspitze erstreckt sich ein wunderschöner historischer Stadtkern mit alten, restaurierten Fachwerkhäusern, die alle eine eigene Geschichte verbergen.

Bei einer ausgedehnten Stadtführung lernten wir u.a. das kleine Zollhaus  kennen, das auf den Grundmauern eines alten Wehrturmes erbaut wurde, in dem jedoch nie Zoll erhoben wurde. Das auffallendste Fachwerkhaus Hattingens ist das „Bügeleisenhaus“, das jetzt ein Museum beherbergt.

Alle fünf ehemaligen Stadttore  sind durch Kunst im öffentlichen Raum symbolisiert. Das eindrucksvollste Stadttor ist das „ Steinhagentor“, ein rotes Fall-Tor aus Eisen des Künstlers Vore‘.

Nach der beeindruckenden Stadtführung stiegen wir in unsere Busse, um weiter zum Baldeney- See nach Essen zu fahren. In der Gaststätte „ Tiroler Stuben“ nahmen wir bei strahlendem Sonnenschein ein leckeres und reichhaltiges Mittagessen ein und genossen dabei  den Blick auf den wunderschönen See. Dort tummelten sich kleine und große Segler mit Jollen und Yachten. Den Nachmittag verbrachten wir ebenfalls auf dem Wasser. Es gab Kaffee und Kuchen  auf einem der Fahrgastschiffe der „ Weißen Flotte“. Nach der wunderschönen sonnigen Schifffahrt konnten wir noch eine Weile am Ufer flanieren oder nochmal in die Tiroler Stuben einkehren, bevor wir wenig später die Heimreise antraten.